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18. Juli 2022

Der Uhrenbeweger

Zehn automatische Armbanduhren finden geschützt hinter einer Glastüre, dekorativ in Szene gesetzt, ihren perfekten und einbruchsicheren Platz.

Jeder Uhrenbeweger von Erwin Sattler kann mit einem beliebigen WLAN-fähigen Endgerät programmiert und gesteuert werden. Die optimalen Werte jeder einzelnen Uhr können so aus einer integrierten Datenbank übernommen und in den Speicher des Uhrenbewegers verschoben werden. Den Tagesablauf eines Armbanduhrenträgers simuliert die intelligente Steuerung durch eine 16-stündige Aktiv- und eine 8-stündige Ruhephase. Die zur Funktion benötigten Umdrehungen pro Tag, werden dabei optimal auf die Aktivphase verteilt. Selbstverständlich funktioniert der Rotalis 10 auch mit einer werkseitigen Standardprogrammierung, ohne spezifische Datenübertragung per WLAN. Alle Uhren werden am Ende eines Aufzugsintervalls wieder exakt senkrecht mit der ›12‹ nach oben positioniert und demonstrieren dem Betrachter: Ich bin Dein schönstes Accessoire und bin bereit, Dich heute verlässlich an Deinem Handgelenk zu jedem Termin zu begleiten. Mechanische Armbanduhren sind längst weit mehr als reine Zeitmesser. Die Faszination der komplexen Technik auf kleinstem Raum und die Begeisterung für ein funktionales sowie attraktives Schmuckstück mit höchstem ästhetischem Anspruch haben sie oftmals zu begehrten Sammlerstücken gemacht. Auch wegen der Vielfalt an interessanten Objekten besitzen begeisterte Sammler und Träger oft mehr als nur eine Armbanduhr mit klassischem, mechanischem Innenleben. 

close up of wooden rack with books in living room

Diese Entwicklung, die Armbanduhr als Schmuckstück und davon durchaus mehrere, hielt Einzug in unsere Gesellschaft mit der Vorstellung einer bunten Kunststoffuhr. Mit ihr ist es der Schweizer Uhrenindustrie gelungen, dass der Besitz mehrerer Uhren und das ständige Wechseln dieser in den Fokus der Verbraucher rückte. Waren diese Uhren dann zumeist mechanisch, geriet der Besitzer schnell in die Verlegenheit, nicht spontan zwischen den Modellen hin und her wechseln zu können, da die Uhr der Wahl in der Zwischenzeit zumeist stehen geblieben war.

Ein Effekt des Uhrenbewegers ist, dass die besagte Armbanduhr permanent bewegt wird. Somit drehen sich die Räder in den Lagerungen stetig, womit die Gefahr des ›Verharzens‹ erfolgreich gebannt wird. Selbstverständlich muss man hier sagen, dass die Schmierstoffe sich über die letzten Jahrzehnte permanent verbessert haben und dieses Verharzen nicht mehr die gleiche Gefahrenquelle wie früher darstellt. Unter dem Namen ›Rotalis‹ bietet die Manufaktur Erwin Sattler Uhrenbeweger in den verschiedensten Varianten, Größen und auch Preisklassen an. Ganz wichtig: Alle Modelle werden nach den strengen Prinzipien der bedingungslosen Qualität in Bezug auf Technik und Optik unter der Prämisse made in Germany in Gräfelfing bei München gefertigt. Noch zwei spannende Details am Rande in Bezug auf die Sicherheit im Privatbereich. Die großen Erwin Sattler-Objekte mit Uhrenbewegern wie die Troja 20 oder auch der Rotalis 24 werden mittels individuell programmiertem Fingerabdruckscanner geöffnet und können zusätzlich an die hauseigne Alarmanlage angeschlossen werden!

Troja_Opus_Temporis_1

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Stefan Oberleitner

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Uhrmacher*in

mit abgeschlossener Ausbildung im Uhrmacherhandwerk für unser Patek Philippe-Team