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1. Dezember 2022

Der Weinhändler

Dieses einzigartige Stück aus Gelbgold ist eine schöne Hommage an die Azulejos, die berühmten glasierten Keramikfliesen aus Portugal und Spanien. Es stellt eine Szene mit dem Titel „Der Weinhändler“ in den Mittelpunkt, die zu den Kacheln gehört und den Bahnhof von Rio Tinto in der Nähe von Porto schmücken.

995/121J-001 „Azulejos“/Taschenuhr mit Miniaturmalerei auf Emaille und Handgravur

Um dieses einzigartige Trompe-l’oeil auf dem Gehäuseboden zu schaffen, das sogar das Relief der Kacheln wiedergibt, malte der Emailliere sein Bild einfarbig und baute es mit elf Grundfarben und 13 Mischungen in kleinen, geschickten Schritten auf. Das Blattwerk wurde vor der Emaillierung handgraviert. Mehrere abschließende Schichten von Flux, einer transparenten Emaille, schützen das Dekor und verstärken seinen Glanz nach der Genfer Methode. Während der Emaillierung wurde der Gehäuseboden dreißig Mal bei einer Temperatur von 830 °C gebrannt. Für das Zifferblattdekor, das im alten Stil mit großer Finesse emailliert wurde, waren 4 Grundfarben und 3 Mischungen erforderlich. Ein blauer Saphir-Cabochon (0,38 ct) ziert die Krone. Diese Taschenuhr wird von einem handgefertigten Gelbgoldständer begleitet, der mit Trauben und Weinblättern verziert ist und auf einem mit einem blauen Saphircabochon (0,44 ct) besetzten Fuß ruht, der auf einem ovalen Sockel aus blauem Quarz steht. Es beherbergt das Kaliber 17“‘ LEP PS mit Handaufzug und kleiner Sekunde.

Patek Philippe präsentiert seine neue Kollektion „Rare Handcrafts 2022“ in den Genfer Salons.

Vom 6. bis zum 23. April 2022 präsentiert4 die Manufaktur an ihrem historischen Hauptsitz in der Rue du Rhône fast 60 Rare Handcrafts-Kreationen, die eine Hommage an ein eklektisches Spektrum an handwerklichen Fähigkeiten darstellen. Neben diesen Unikaten und limitierten Auflagen, die technisches Können und reiche Inspiration vereinen, kann das Publikum auch die Handwerker bei der Demonstration ihres handwerklichen Könnens beobachten. In der reich ausgestatteten „Antiken Sammlung“ des Patek-Philippe-Museums in Genf, das im vergangenen Jahr sein 20-jähriges Bestehen feierte, können die Besucher die Entwicklung der mechanischen Zeitmesser seit dem frühen 16. Jahrhundert zu bewundern. Sie können auch den Aufschwung der dekorativen Kunst verfolgen, mit der die Zeitmessgeräte seit fast 500 Jahren geschmückt sind. Bevor sich Uhren als verlässliche und präzise Zeitmesser etablierten, waren sie vor allem aufwendig verzierte Kunstwerke. So wurden in Genf viele verschiedene Verzierungstechniken angewandt, insbesondere in der berühmten „Fabrique“, wo alle mit der Uhrmacherkunst verbundenen Handwerke ausgeübt wurden.

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Sehr geehrte Kunden,

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Herzlich Ihr
Stefan Oberleitner

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Uhrmacher*in

mit abgeschlossener Ausbildung im Uhrmacherhandwerk für unser Patek Philippe-Team